Kaum ein Tag ist vergangen seitdem ich das Thema Bier angeschnitten habe, schon schreibt auch der weise Mann aus dem Westerwald über seine Methoden, den Bedarf zu decken. Und das noch dazu völlig unkorreliert, immerhin liest er dieses Blögchen nicht. Das sollte mal die Wichtigkeit des Themas unterstreichen.
Als Kurzzusammenfassung sei gesagt, dass sich der weise Mann aus dem Westerwald nun sein eigenes Süppchen kocht – Verzeihung – sein eigenes Bier braut. Da fällt einem der alte Spruch ein “Ich studier Hektoliteratur im 12. Silvester!” Und als hätte man es nicht ahnen können, wenn man die Hefe in einem Fass ihrem Tagewerk nachgehen lässt, stellte er dann doch unter der Woche entsetzt fest, dass man ja leere Flaschen zum Abfüllen brauche. Und natürlich muss man auch die zunächst herstellen. Schon erstaunlich, dass man erst sich selbst mit Bier abfüllen muss, um dann nachher Bier in die so geleerten Flaschen abfüllen zu können. Sagt nochmal wer was von sich schließenden Kreisen und so.
Als nicht mehr ganz frisch gebackener Erzeuger einer kleinen Terroristin (sie zahnt grade…) kann ich aber natürlich schlecht kurz mal Retter in der Not für einen Freund spielen, jedenfalls nicht wenn es um (wenn auch gepflegte) Biervernichtung geht. “Mit den Kumpels einen Saufen? HACKT’S?”. Ich hoffe das Unterfangen war auch ohne meine aktive Unterstützung erfolgreich.
Stattdessen haben wir uns also in weise Voraussicht einen ganz hervorragenden Babysitter (Oma) einfliegen lassen und jetzt nach etwas über einer Woche Training einen ganzen Abend lang die Kleine aufs Auge gedrückt. Und dann sind wir nach etwas mehr als 6 Monaten zum ersten Mal wieder zu zweit allein gediegen ausgegangen. Aber das ist eine Geschichte für sich…
Also ich bin ja wahrlich kein Ausdrucksgenie, aber “Kaum vergeht ein Tag, dass ich das Thema Bier anschneide…” hört sich doch schon etwas verknäult an, oder?
“Sprachmanscher”. Äh, ja.
war nur ein Test. Du hast die Mitdenk-Medallie gewonnen… Asche auf mein Haupt.