Erwähnenswerte Dinge der letzten Tage:
- Ich übernachte also im günstigesten nicht-Loch Hotel am Platz, verlasse es am frühen Morgen (mit Stift, Block und Programm der zu besuchenden Konferenz bewaffnet), und stelle fest dass ein kalter Wind weht. Also fudele ich ein wenig an meiner Jacke rum. Während dieser Zeit öffnet sich die Tür des Hotels ein weiteres mal, und vor mir steht niemand anderes als Jon von Tetzchner, der CEO von Opera Software (die auch diese Seite hier zur Verfügung stellen). Wahrscheinlich bin ich einer der ganz ganz ganz wenigen Menschen dieses Planeten, die ihn erkennen ohne ihn bisher kennengelernt zu haben. Ich fühl mich wie ein Michael Jackson Groupie! Zufälle gibt’s… aber um den weisen Mann aus dem Westerwald zu zitieren: “Irgendwo muss der Mensch ja existieren.”
- In einem Magazin stand irgendwas von “2008 bis 2034” und mein Grosshirn dachte sich: “Wieviel Jahre Unterschied das wohl sind?”. Mein Kleinhirn sagte: “Na dann mal los.” Grosshirn: “24.” Kleinhirn: “Äh… fast.” Grosshirn: “Oh. 28?” Kleinhirn: “Netter Versuch.” Grosshirn: “Hör mal her, Kleinhirn… wenn Du es eh besser weisst, warum sagst Du es mir nicht einfach?” Kleinhirn: “Ätschibätsch! 26!” Grosshirn: “… da hätt ich ja mal auch selbst drauf kommen können.”
- Ein mexikanischer Bestell-Dienst hier hat ein Sonderangebot: “For orders of $20 and more, get 2 litter soda free!”
- Kleinchen kann inzwischen sitzen! Hooray!
Lieber nicht. Wenn man etwas für sagen wir mal 13 Dollar bestellt und der Bringdienstmensch kommt und man drückt ihm einen 20 Dollar Schein in die Hand und sagt “fifteen, please” schauen die einen immer ganz ratlos an. Man muss dann sagen “Just gimme five back”. Die vertrauen ganz drauf, dass man rechnen kann (was bleibt ihnen auch anderes übrig… wobei ich letztens aus Versehen 80% Trinkgeld gegeben habe, weil hier ja alle Scheine gleich grün sind. Wer im Glashaus sitzt…)