Nu fragt man sich bei dem Titel natürlich erstmal ob ein Blog nicht sowieso immer in eigener Sache ist. Aber gut.
Vorweg bemerkt sei, dass für mein im Netz genutztes Pseudonym Henrik Ibsens “Die Wildente” Pate gestanden hat (ich hoffe der Zusammenhang erschließt sich von allein?).
Danach habe ich mich nicht weiter mit dem Begriff beschäftigt, außer dass ich halt grundsätzlich Enten sowie das Wort ‘quak’ mag.
Nun fiel mir – wie auch vielen nicht-Enten – im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema Innovation eine signierte Kopie des Buches “Wild Duck” von Gunter Dueck in den Schoß, dessen Vortrag übrigens total knorke war.
Netter Titel, hübscher Zufall. Aber viel besser finde ich noch den allerersten Satz in dem Buch. Diesen werde ich trotz der drohenden Gefahr von IBM-Anwälten mit Abmahnungen überhäuft zu werden jetzt und hier in aller Öffentlichkeit der gesammelten Leserschaft, also euch beiden, zugänglich machen!
Zitat:
“Wild Duck ist ein Ausdruck für etwas unbequeme Querdenker, er geht auf ein Gleichnis von Kierkegaard zurück, der beobachtete, dass zahme Enten nicht mehr nach Süden fliegen.”
Zitat Ente.
Da sieht man mal wie unbewusst (unbedarft?) innovativ ich bei der Wahl meines Pseudonyms war! Ich sehe das mit dem unbequemen Querdenker durchaus als Kompliment. Hätt’ ich das schon damals gewusst, ich hätte mich glatt WildEnte getauft!